Was du tun solltest, wenn es dir gut geht

#Eltern-Gedöns Episode #EG059

Eltern-Gedöns-Podcast: Folge 58 - was du tun solltest, wenn es dir gut geht

Wenn es uns gut geht, dann sollten wir besonders aufmerksam sein! Gerade als Eltern. Wieso? Ganz einfach – damit wir lernen, was wir gemacht haben, damit es uns gut geht. 

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Lösungen kommen aus uns

Problem kommen aus dem Unbewussten – und die Lösungen kommen aus dem Unbewussten, sagt Dr. Gunther Schmidt (Milton Erickson Institut Heidelberg). Anders ausgedrückt: Es geht um unsere Lösungskompetenz!

Die eigene Lösungskompetenz mehr und mehr zu verstehen und ihr vertrauen zu lernen, kann ein mächtiges Instrument sein, wenn es darum geht den zuweilen stressigen Familienalltag zu meistern.

 

Meist ist es jedoch besonders schwer sich seiner eigenen Lösungskompetenz zu erinnern oder ihr gar zu vertrauen, wenn alles über mir zusammenschlägt. Dann ist der Glaube an mich selbst nicht nur klein, sondern verstellt uns auch die Verzweiflung jede Erinnerung an Lösungsstrategien.

Um die eigene Lösungskompetenz besser kennenzulernen und lernen ihr zu vertrauen, ist es also so wichtig in „guten Zeiten“ einen Blick auf sich selbst zu werfen.

Das erfordert gar nicht viel.

Werde Detektiv in eigener Sache

Ich empfehle dir drei kleine Schritte, um dir selbst auf die Schliche zu kommen:

  1. Bade im Glück!
  2. Spüre genau, wie sich das anfühlt!
  3. Frage dich: „Wie mache ich das?“

Es geht also darum Detektiv in eigener Sache zu werden.

So nährst du zum einen die Erkenntnis, was du dazu beiträgst, dass es dir gut geht. Zum anderen machst du dir deine Erfahrung noch mal bewusst. Das ist so eine Art Frederick-Effekt – in Anlehnung an die Maus Frederick aus dem Kinderbuch von Leo Lionni: Du sammelst deine Glückserfahrungen in dir!

 

 


Der Kreis der Väter

Wir, Christoph und Christopher, sehen unser Vatersein als Weg an. Ein Weg, der sich entwickelt und auf dem wir laufend lernen. Wir lassen uns dabei von Liebe, Achtsamkeit und Mitgefühl leiten. Wir erleben, wie so Bindung und Nähe zu unseren Kinder entsteht. Und wir sehen, wie das unsere Beziehung und Partnerschaft nährt.

In dieser Gesellschaft fehlt oft der Platz für einen solchen Austausch – so wie es in den alten Kulturen noch gab. Wir wollen so einen Ort für euch kreieren.

Alle Infos zum Kreis der Väter und zur Online-Anmeldung. 

 

 


Anne & Uli: 22 Monate – Leben und Abschied von Josef

#Eltern-Gedöns Episode #EG058

Was wenn ein Kind schwerst krank ist – was wenn es stirbt? Anne & Uli beginnen vier Jahr nach der Geburt von Josef und zwei Jahr nach seinem Tod das Leben mit ihm nachzuerzählen. Tag für Tag im Blog 22monate.de.

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Josef kommt schwer krank auf die Welt. Die Eltern, Anne und Uli, und die große Schwester Klara leben jetzt mit einem Kind, das laufend Betreuung braucht, rund um die Uhr. Sie entscheiden Josef zuhause zu pflegen.

Pflege: Wenn die Grenzen verschwinden

Doch dann springt eine Betreuungsmaschine an, die alle überrascht und irgendwann auch heraus- wenn nicht überfordert hat. Denn da die Eltern ihr Kind zuhause pflegen wollten, kamen nun all diese Unterstützerinnen und Unterstützer zu ihnen nachhause.

Man kann nicht nach Hause gehen.
– Uli

Krankenschwestern und Therapeutinnen, Familienbegleiter und Ärztinnen – das Zuhause von Anne und Uli und der Tochter Klara wird zur Pflegestation. So liebevoll viele der Menschen sind, so wichtig diese Unterstützung ist, für die Familie bleibt kaum noch ein Rückzugsort. Denn so sagt Uli: „Man kann von zuhause nicht nach hause gehen.“

Lieb gemeint: Wenn Hilfe übergriffig wird

In alldem erfährt die Familie viel Unterstützung: Familie und Freunde, die für sie da sind. Doch sie erleben auch, wenn ihre Grenzen überschritten werden – wohlgemeinte Ratschläge, ungefragte Hilfe bis hin zu Menschen, die den Kontakt meiden.

Besonders treibt die Eltern aber die Erfahrung um, das ihnen von außen ein Bild zugeschrieben wird. Ein Bild, das ihnen – und Josef – nicht gerecht wird. Anne und Uli erzählen jetzt ihre eigene Geschichte. Tag für Tag. 22 Monate lang.

In all dem Organisieren und Pflegen, zwischen Krankheit und Tod lebt diese Familie ihr Leben. Lacht und liebt. Die Liebe spüre ich, wenn Anne aus ihrem Blog, aus ihrem Leben mit Josef vorliest. Dieses Lachen habe ich oft gehört im Gespräch mit den beiden. Im Podcast erzählen sie auch von diesen skurrilen Momenten wie dem „übelsten Spaß im Kinderhospiz“.

Mehr von Anne & Uli

Täglich schreibt Anne auf 22monate.de, Uli macht die Bilder. Du kannst ihnen auf Twitter, Facebook und Instagram folgen. Fragen beantworten beide auch gerne per E-Mail unter post@22monate.de. Überhaupt sind sie sehr offen für den Austausch – wenn du ein Anliegen hast oder eine Idee, sprich sie bitte einfach an.

Was du in dieser Episode noch erfährst

  • Was Anne und Uli geholfen hat
  • Was sich Anne und Uli von anderen Menschen gewünscht haben
  • Wie die 6-jährige Klara mit dem schwerkranken Bruder umging

Der Kreis der Väter

Wir, Christoph und Christopher, sehen unser Vatersein als Weg an. Ein Weg, der sich entwickelt und auf dem wir laufend lernen. Wir lassen uns dabei von Liebe, Achtsamkeit und Mitgefühl leiten. Wir erleben, wie so Bindung und Nähe zu unseren Kinder entsteht. Und wir sehen, wie das unsere Beziehung und Partnerschaft nährt.

In dieser Gesellschaft fehlt oft der Platz für einen solchen Austausch – so wie es in den alten Kulturen noch gab. Wir wollen so einen Ort für euch kreieren.

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Was tun: Unser Kind geht in die Welt – und leidet

#Eltern-Gedöns Episode #EG057

Wenn unser Kind in den Kindergarten oder die Schule geht, nimmt unser Einfluß ab. Was tun, wenn es unserem Kind dort nicht gut geht?

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Das Loslassen ist ein Riesenschritt – vor allem für uns Eltern. Und die Kinder gehen schneller in die Welt, als uns manchmal lieb ist: Sie kommen zur Tagesmutter oder früh in die Kita und irgendwann in die Schule.

Loslassen und Vertrauen

Unser Einfluß dort draußen auf unsere Kinder ist begrenzt und plötzlich nur noch mittelbar. Wir erreichen sie nicht mehr direkt. Das erfordert von uns viel Vertrauen. Vertrauen in die anderen Menschen. Vertrauen in unser Kind.

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Reinhold Niebuhr

Das ist die eine Seite, das Loslassen und Vertrauen – und das kann schon herausfordernd sein. Doch es gibt auch noch eine andere Seite.

Wenn unser Kind nicht zurecht kommt …

Was wenn wir das Gefühl haben, unser Kind kommt da draußen nicht zurecht? Wenn wir spüren, dass es leidet? Was dann?

Ich finde das einen schwierigen Punkt zu schreiben oder zu sagen, was richtig ist.

Denn manchmal ist es angebracht, dass wir uns einmischen, dass wir uns schützend vor unser Kind stellen. Manchmal ist es aber auch angebracht, dass wir unserem Kind den Rücken stärken.

Wann was angemessen ist, muss und kann nur jeder selbst herausfinden.

Die drei Angelegenheiten nach Byron Katie

Mir hilft dabei manchmal das Konzept der drei Angelegenheiten nach Byron Katie. Sie unterscheidet in folgende Angelegenheiten:

  1. Meine Angelegenheiten
  2. Die Angelegenheit der anderen
  3. Die Angelegenheiten Gottes

Die drei Angelegenheiten sind wie ein Prüfinstrument. Wie ein Sieb, durch das ich alles schütten kann, was mich bewegt oder ärgert. Wenn ich mich nämlich auf die Dinge konzentriere, die meine Angelegenheiten sind, dann komme ich zu den Dingen, die ich auch selber kontrollieren kann.

Ich ärgere mich zum Beispiel häufig im Straßenverkehr über andere Verkehrsteilnehmer – doch deren Verhalten ist etwas, das ich nicht ändern kann. Ihr Verhalten ist nicht meine Angelegenheit. (Außer ich wäre Polizist oder beim Ordnungsamt ;-)). Meine Angelegenheit ist nur mein Umgang damit. Also wie ich reagiere, wenn jemand auf dem Radweg parkt oder bei Rot über die Ampel fährt.

In der Podcast-Folge erkläre ich das noch mal an dem Beispiel einer Mutter, deren Kind in der Schule eine schwere Zeit hat, da ein anderes Kind dort die Mitschülerinnen und Mitschüler ärgert und drangsaliert.

 


Der Kreis der Väter

Wir, Christoph und Christopher, sehen unser Vatersein als Weg an. Ein Weg, der sich entwickelt und auf dem wir laufend lernen. Wir lassen uns dabei von Liebe, Achtsamkeit und Mitgefühl leiten. Wir erleben, wie so Bindung und Nähe zu unseren Kinder entsteht. Und wir sehen, wie das unsere Beziehung und Partnerschaft nährt.

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Eilert Bartels: Männer, Väter & Gefühle

#Eltern-Gedöns Episode #EG056

Eilert Bartels im Interview im Eltern-GEdöns-Podcast mit Christopher End

Mit HuMANNoid hat der Paartherapeut Eilert Bartels ein Männer-Buch geschaffen, das den Mann hinter den Rollen zeigt. Die Männer machen sich hier im übertragenen wie im wortwörtlichen Sinne nackt.

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Die verlorene Verletzlichkeit der Männer

Verletzlichkeit ist in unserer Gesellschaft eine Eigenschaft, die wenigsten würden wohl (leider) Fähigkeit sagen, die Klassischerweise den Frauen zugeschrieben wird. Doch damit nehmen sich gerade Männer viel.

„Ich stelle mir Menschsein wie einen Fächer vor“, sagt Eilert. Erst wenn der Fächer ganz geöffnet ist, sind wir ganz Mensch. In unserer Kultur klappen die Männer die eine Hälfte des Fächer zu und Frauen die andere.

Das heißt die Gefühle und Fähigkeiten sind bei allen vorhanden, aber nicht entwickelt, so Eilert.

Menschsein ist ein Fächer

In dem Moment, in dem wir den Fächer zur ganzen Entfaltung bringen, werden wir ganz.

Eilert macht das mit einem Bild deutlich: „Was nützt es dir in der Ritterrüstung herumzulaufen, wenn in der Rüstung nichts ist, was es lohnt beschützt zu werden.“

Wenn Väter ihre eigenen Themen nicht bearbeiten, dann schleppen sie das in ihre Paar-Beziehung und damit auch in ihre Familie. Das tut dann weder ihnen noch ihrer Partnerin noch ihren Kindern gut … 

Mehr zu Eilert

Du erreichst Eilert über seine Website eilert-bartels.de oder über sein Facebook-Profil. Die gemeinsame Seite mit seiner Frau Judika heißt beziehungsperspektive.de. Sein Buch Humannoid ist im März 2019 beim Böhland & Schremmer Verlag erschienen. Mehr zu seinem Buch Humannoid erfährst du auf der gleichnamigen Website humannoid.de.

Shownotes

Was du in dieser Episode lernst

  • Wieso Verletzlichkeit zum Mannsein dazugehört.
  • Wie wir uns durch klassische Geschlechterrollen in eine Abhängigkeit begeben.
  • Wieso Triangulation in der Familie eine Belastung für Kinder ist.
  • Wie Eilert seinen Weg gegangen ist.

Darum brauchen Eltern einen Regenschirm

#Eltern-Gedöns Episode #EG055

Wieso Eltern einen „Regenschirm“ für die Familie  brauchen!

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Hast du deinen Regenschirm dabei für dein Leben mit deinen Kindern?

Wenn es nach Regen aussieht, dann packen wir den Regenschirm ein. ich kenne sogar ein Radfahrer, der hat immer (!) Regensachen dabei!

Wenn es nach schlechtem Wetter aussieht, dann bereiten uns darauf vor. Wir stellen uns darauf ein, dass es ungemütlich wird. Das wir vielleicht nass werden. Dass wir in einen Regenschauer oder gar ein Gewitter oder Sturm kommen. Und was hat das mit den Elternsein zu tun, mit dem Elternwerden? Viel …

Wenn wir Eltern werden, dann bereiten wir uns in der Regel nicht darauf vor, dass es ungemütlich wird, dass wir im Sturm unseren Halt verlieren oder im Nebel unseren Partner aus den Augen verlieren.

Doch Eltern sein ist eine Herausforderung. Natürlich kann vieles im Leben eine Herausforderung eine Prüfung für uns sein. Das Elternsein hat aber eine Besonderheit: kaum jemand kommt dir so nahe wie dein Kind. Kaum etwas kann dich so herausfordern, wie das Leben mit Kindern.

Es ist eine Verantwortung, die uns das Leben lang begleitet (ob wir uns ihr stellen ist eine andere Frage …).

Für diese Herausforderung, und eine Herausforderung ist es, sollten wir gewappnet sein. So wie wir uns halt auch für den Regenschauer oder den Sturm wappnen.

Deswegen ist es gut in Zeiten, in denen es ruhig ist, sich vorzubereiten. Als werdende Eltern sich auch auf die unruhigen Zeiten einzustellen.

Und ebenso wenn wir bereits Eltern sind, zu schauen, wie wir uns wappnen können. Zum Beispiel wie wir unsere Akkus wieder aufladen können.

Was aber wenn aber mein ganzes Leben, mein ganzer Alltag „auf Kante genäht ist“? Wenn jeder funktionieren muss, dann reicht schon ein kleines Stolpern, um die Maschine auf den Tag zu bringen. Dann haben wir vergessen, den Regenschirm bereit zu legen. Dann haben wir und nicht die Zeit genommen uns vorzubereiten.

Was ist dein Regenschirm für das Leben mit deinem Kind?

PS: Diese Episode ist ursprünglich als Post auf meinem Instagram-Profil erschienen – leider hat das WordPress meine Emojis nicht übernommen … 🙁

 


Der Kreis der Väter

Wir, Christoph und Christopher, sehen unser Vatersein als Weg an. Ein Weg, der sich entwickelt und auf dem wir laufend lernen. Wir lassen uns dabei von Liebe, Achtsamkeit und Mitgefühl leiten. Wir erleben, wie so Bindung und Nähe zu unseren Kinder entsteht. Und wir sehen, wie das unsere Beziehung und Partnerschaft nährt.

In dieser Gesellschaft fehlt oft der Platz für einen solchen Austausch – so wie es in den alten Kulturen noch gab. Wir wollen so einen Ort für euch kreieren.

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Karfreitag: Was Ostern mit Familienstress zu tun hat

#Eltern-Gedöns Episode #EG054

Familie kann ganz schön stressig sein. Elternsein ganz anstrengend sein – kann auch überfordernd sein. Manche Eltern sind sogar verzweifelt. Karfreitag ist ein Feiertag für die Verzweiflung. Und das ist gut so.

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Leoni Spiesecke: Circle Way in Familien

#Eltern-Gedöns Episode #EG053

Leoni Spiesecke über Circle Way im Eltern-Gedöns-Podcast

Leoni Spiesecke unterrichtet Circle Way, den Weg des Kreises. Ursprünglich brachte ihre Mutter diese hierarchiefreie Kommunikationsform der amerikanischen Ureinwohner in die Familie – und das veränderte das Familienleben. Daraufhin lernte die heute 27-Jährige Circleway unter anderem bei Manitonquat, einem Ältesten der Wampanoag-Nation aus dem Nordosten der USA.

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Im Kreis sitzen und teilen

Leoni hat Circle Way nicht nur gelernt, sondern auch am eigenen Leib erfahren, was der Kreis verändern kann – und zwar in ihrer Familie! Im Podcast spricht sie ausführlich über diese Veränderung.

Leoni beschreibt sich als äußerst feinfühlig im Sinne, dass sie sich in andere einfühlen konnte. Doch das war als Kind nicht immer leicht, denn die Erwachsenen sendeten häufig widersprüchliche Botschaften. Der Kreis verändert die Kommunikation in ihrer Familie. Eine ganze neue Form von Beziehung entstand.

Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten den Kreis kennenzulernen. Menschen wie Leoni geben das Wissen weiter oder auch in einem der Circle-Way-Camps (Links weiter unten in den Shownotes).

Familien können aber auch den ersten Schritt selbst machen und einen Kreis einberufen. Die Regeln sind einfach.

Circle Way: Die Regeln

Eigentlich braucht der Circleway nur wenige Regeln – und doch verändern diese so vieles in unserer Kommunikation.

  1. einstimmen mit einem Gebet
  2. mit ungeteilter Aufmerksamkeit zuhören
  3. wenn ich spreche, bei mir bleiben
  4. nicht kommentieren, was die anderen sagen
  5. jedem die gleiche Zeit zuteil werden lassen

Was du noch in dieser Folge lernst

  • Wieso Circle Way für Väter so bedeutend ist
  • Eins der für mich berührenden spontanen Gebete
  • Was ein Mini ist und wie er funktioniert
  • Was Eltern im Kreis mit ihren Kindern nicht klären sollten
  • ab wieviel Jahren du mit Kindern einen Kreis machen kannst

Shownotes

Die offizielle Circle-Way-Seite ist circleway.org.

Leoni erwähnt im Podcast auch Vivian Dittmar.

Mehr zu Leoni

Mehr zu Leoni und ihrer Arbeit gibt es auf ihrer Webseite herz-leben . Du kannst auch über ihr Facebook-Profil mit ihr Kontakt aufnehmen. Und hier spricht Leoni auf Youtube mit ihrer Mutter Silke darüber, was Circle Way in ihrem Leben verändert hat.


Tagesseminar Elternsein 11. Mai

Einen Tag lang widmen wir uns unserem Elternsein: Welches Bild haben wir von uns als Mutter oder Vater? Was davon tut uns gut? Was braucht eigentlich unser Kind? Und wie können wir anders miteinander sein, uns miteinander austauschen?

Dieses Seminar ist eine liebevolle Reise zu dir – entschleunigend und meditativ.

Und: Wir nutzen auch einen Redekreis 🙂

Tagesseminar ElternSein
11. Mai 2019
Wandelraum | Rösrath (bei Köln)

Hier gibt’s alle Infos und die Anmeldung zum Tagesseminar Elternsein


1 Jahr Eltern-Gedöns: Rückblick mit Gewinnspiel

#Eltern-Gedöns Episode #EG052

Der Eltern-Gedöns-Podcast wird 1 Jahr alt – mit Gewinnspiel! 

WOW: 1 Jahr Eltern-Gedöns! 52 Episoden – 25 Interviews und tausende von Hörerinnen und Hörern. Zeit Danke zu sagen. In dieser Folge blicke ich zurück und lasse noch mal einige meiner Gäste zu Wort kommen. Und: Ich verlose unter euch Bücher meiner Gäste – und einen Platz in einem meiner Seminare! Als Dankeschön, dass du hier einschaltest.

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Zum Gewinnspiel: Gaaaaaanz weit nach unten scrollen 😉

Bindungsorientiert, Glück & Trauer

Die erste Folge des Eltern-Gedöns-Podcast war ein Interview: In Episode EG001 sprach ich mit Julia Hartmann über bindungsorientierte Erziehung. Ein ausführliches Gespräch – am Ende war es 45 Minuten lang! Das war deutlich länger, als mir empfohlen wurde. Doch: Ich wollte (und will) im Podcast ein Gefühl schaffen. Ein Gefühl der Vertrautheit.

Ich will tief in ein Thema eintauchen – und ich will dabei auch den Menschen kennenlernen, den ich interviewe. Ich finde ein Podcast über Elternschaft, über Kommunikation darf nicht nur thematisch bleiben. Ich finde es muss persönlich werden. Denn unsere Beziehungen sind persönlich. Sie sind geprägt von Gefühlen, Bildern und Geschichten. Und dafür brauche ich Zeit.

Viele assoziieren mit Familienbildern Glück – im stressigen Familienalltag geht das Glücksgefühl manchmal recht schnell flöten. Mit Carla Schäfer hatte ich eine Expertin fürs Glück und die Selbstfürsorge in den Podcast geladen. Carla schreibt Bücher unter anderem über Selbstliebe, Freude und Freiheit.

Den nächsten Gast, an den ich in dieser Rückschau, erinnern möchte, ist Mechthild Schroeter-Rupieper. Ein Grund dafür ist, dass ich Mechthilds Arbeit so unglaublich wichtig finde. Mechthild hat die Familientrauerarbeit nach Deutschland gebracht. In der Küche ihres Instituts für Familientrauer in Gelsenkirchen sprach ich mit ihr über Trauer, Tod und Abschiede mit Kindern.

Einschlafen & Comics

Eigentlich unterstützt Martin Sutoris eher Erwachsene und Studierende – dennoch musste ich ihn im Podcast haben: Denn Martin hat eine liebevolle Einschlafmethode für Kinder entwickelt. Ein wichtiges kleines Buch, denn das eigentlich so entspannende Schlafen kann sich mit Kindern zu echtem Einschlafstress auswachsen …

Der nächste Gast ist wieder kein Experte für Kinder – zumindest auf den ersten Blick. Denn Flix ist Comic-Zeichner. Doch beim genauen Blick auf sein Werk wird klar, wieso er ein wahrer Experte für Kinder und Familie ist: Es ist sein liebevolle Sicht der Menschen und ihrer Beziehungen. Im Podcast spricht er auch über seine eigene Familie und wie er als Vater seine Töchter begleitet.

Wackelzahn, Geschwisterstreit & Abenteuer

Bis ich Monika Kiel-Hinrichsen traf, wusste ich gar nicht, dass es eine Wackelzahn-Pubertät gibt! Die Dozentin und Buchautorin erklärte mir in ihrer Praxis bei Bonn, wie sich die körperliche Veränderungen des Zahnwechsels auch auf die Seele auswirkt.

Kaum etwas ist vergleichbar mit der Liebe (oder dem Streit) zwischen Geschwistern. Gut, dass Buchautorin Nadine Hilmar so eine Leichtigkeit in das Thema gebracht hat.

Die Arbeit von Nicola Schmidt und ihr Artgerecht Projekt hatte ich schon eine ganze Weile verfolgt – kurz: ich finde es einfach großartig. Umso größer war die Freude, sie auch im Podcast begrüßen zu dürfen und mit ihr über artgerechtes Familienleben zu sprechen.

Wenige Wochen nach Nicola hatte ich Julia Dibbern im Interview – denn die beiden hatten zusammen mit Wild World ein neues Buch veröffentlicht. Nach vielen Büchern über Bindung und Nähe geht es diesmal um das Loslassen.

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Das Jubiläums-Gewinnspiel

So, jetzt aber endlich: Das Gewinnspiel! Zum einjährigen Bestehen des Eltern-Gedöns-Podcast verlose ich folgende Preise passend zu den Gästen, die ich in dieser Rückschau vorgestellt habe:

  • Carla Schäfer: Selbstliebe macht stark – Leichter leben (Scorpio)
  • Martin Sutoris: Der Zauberkäfer – das liebevolle Einschlafritual für Kinder (GU)
  • Flix: Glückskind – der Anfang einer wunderbaren Freundschaft (Carlsen)
  • Monika Kiel-Hinrichsen & Renate Kviske: Wackeln die Zähne, wackelt die Seele: Der Zahnwechsel. Ein Handbuch für Eltern und Erziehende (Urachhaus)
  • Nadine Hilmar: Hand in Hand – Wie Geschwisterliebe wachsen kann (Eigenverlag)
  • Nicola Schmidt & Julia Dibbern: Wild World: Wie Kinder an der Welt wachsen und Eltern entspannt bleiben (Beltz)
  • 1 Platz im Tagesseminar Elternsein am 11. Mai 2019 Rösrath (zur Seminar-Seite) mit Yvonne Hoffmann & Christopher End

Gewinnspiel: so geht’s

Um am Gewinnspiel mitzumachen, schreibe einfach einen Kommentar hier im Blog (oder unter dem entsprechenden Beitrag bei Facebook oder Instagram), welchen Preis du dir wünschst. Ich lose dann jeweils unter allen aus, die sich den gleichen Preis wünschen. JA: Du kannst also auch 7 mal teilnehmen – dann musst du nur alle sieben Preise aufschreiben :-). Ich will einfach so vermeiden, dass jemand etwas bekommt, was er überhaupt nicht will … 
Ansonsten: Das Gewinnspiel läuft bis zum 19. April 2019. Ich benachrichtige die Gewinnerinnen und Gewinner dann Ostern und versende in der folgenden Woche die Gewinne. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

Zum Datenschutz: Die Adressdaten der Gewinner verwende ich nur für das Gewinnspiel. Das heißt ich lösche nach Versenden der Gewinne eure Daten. (Hier kannst du meine ausführlichen Datenschutzerklärung lesen.)


Hinweis zum Gewinnspiel

Die Bücher wurden mir freundlicherweise kostenlos von den Autoren oder Verlagen zur Verfügung gestellt.

Udo Baer: Die Weisheit der Kinder

#Eltern-Gedöns Episode #EG051

Udo Baer: Die Weisheit der Kinder – Interview im Eltern-Gedöns-Podcast

Kinder haben eine unglaubliche Kompetenz – wenn man sie denn lässt, sagt Udo Baer. Udo Baer ist Pädagoge, Therapeut und Autor zahlreicher Bücher. Über sein neustes Buch Die Weisheit der Kinder spricht er in dieser Folge.

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Würde und der innere Kompass

Udo Baer engagiert sich für Kinder, alte Menschen und Flüchtlinge. Einer der zentralen Begriffe seiner Arbeit lautet Würde – darüber hat er mit Deine Würde entscheidet — Finde den inneren Kompass für ein gutes Leben auch ein Buch geschrieben. Der Diplom-Pädagoge und Therapeut arbeitet nicht nur mit Kindern, er bildet auch Therapeuten aus – in kreativer Leibtherapie. Leibtherapie?

Leib – und Leben

Das Wort Leib ist ein alter Begriff für den belebten Körper. Vor rund 200 Jahren stand der Begriff Körper nämlich nur für den toten Körper, also für die Leiche. Das leibhaftige, das körperliche Erleben ist ein wichtiger Teil unseres Menschseins – und Kinder sind noch sehr mit ihrem Körper verbunden. Deswegen eignet sich der Körper auch gut, um mit Kindern in Kontakt zu kommen – sei es beim Malen, Singen, Tanzen, Toben, Klettern, Raufen oder Kuscheln.

Eltern als Resonanzraum

Du fühlst dich verzweifelt und weißt nicht mehr weiter mit deinem Kind – sei dir sicher, deinem Kind geht es in dem Moment ähnlich, meint Udo Baer. Denn was ich fühle, spiegelt häufig wieder, wie sich das Kind fühlt. Resonanzraum nennt das Udo Baer.

Auch unsinniges Handeln kann einen Sinn haben.

Udo Baer

Insofern sind unsere Gefühle zum einen wichtiger Hinweis darauf, wie es dem Kind geht. Zum anderen führt uns unser Erleben direkt zu einer Lösungsweg: Indem ich über mein Erleben spreche.

Was du in dieser Episode sonst noch lernst

  • Was die Weisheit der Kinder ist
  • Was wir tun können, wenn wir nicht weiter wissen
  • Welche befreiende Wirkung das Wort UND haben kann

Mehr über Udo Baer

Udo Baer ist Pädagoge, Referent, Autor, Therapeut und bildet selbst Therapeuten aus. Neben seinem aktuellen Buch Die Weisheit der Kinder hat er auch Bücher für Gefühle („Das große Buch der Gefühle“), Trauma („Wie Trauma in die nächste Generation wirken“) und Demenz und Alter („Wenn alte Menschen aggressiv werden“ oder „Das Herz wird nicht Demenz“) geschrieben. Alle Infos zu Udo Baer und seiner Frau Gabriele Frick-Baer findest du auf baer-frick-baer.de.

Kinder haben eine unglaubliche Kompetenz – wenn man sie denn lässt

Udo Baer

Tagesseminar (achtsames) Elternsein

Einen Tag lang widmen wir uns unserem Elternsein: Welches Bild haben wir von uns als Mutter oder Vater? Was davon tut uns gut? Was braucht eigentlich unser Kind? Und wie können wir anders miteinander sein, uns miteinander austauschen?

Dieses Seminar ist eine liebevolle Reise zu dir – entschleunigend und meditativ.

Tagesseminar ElternSein
11. Mai 2019
Wandelraum | Rösrath (bei Köln)

Hier gibt’s alle Infos und die Anmeldung zum Tagesseminar Elternsein


Wieso Eltern ihre Grenze wahren sollten und wie

#Eltern-Gedöns Episode #EG050

Wenn Eltern lernen ihre eigenen Grenzen zu wahren, ohne die Kinder dabei zu verletzen, dann können beide daran wachsen: Kinder und Eltern. In der vierten Folge dieser Reihe um „Grenzen setzen“ geht es mir um das WIE. Und ich erkläre, was Kinder meiner Meinung nach lernen, wenn Eltern achtsam und klare ihre eigenen Grenzen wahren.

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Halt, stopp. Nicht weiter!

Kleine Kinder können häufig sehr gut ihre Grenze wahren – Babys kündigen in der Regel sowieso sofort an, wenn eine ihrer Grenze überschritten wird – und zwar ziemlich lautstark. Das ist natürlich keine Einladung oder gar ein Argument, dass du jetzt als Eltern rumbrüllen sollst, wenn deine Grenze überschritten wird. Ganz im Gegenteil.

Eltern haben 1. eine Verantwortung Grenzen zu setzen

Kinder brauchen Halt – und dazu zählt auch eine Grenze. In dieser Folge geht es aber um die Grenze der Eltern – und die zu schützen ist die Verantwortung der Eltern. Denn: Ausgebrannte Eltern nützen keinem etwas – am allerwenigsten dem Kind …

Deswegen: Sorge gut für dich. Lerne deine Grenzen, deine Bedürfnisse zu spüren. Und lerne diese zu kommunizieren.

Grenzen: Wenn Kinder und Eltern gemeinsam wachsen.

Deine Bedürfnisse wahrnehmen oder gar mitzuteilen, fällt dir schwer? Wunderbar: Dann bietet dir dein Kind die wundervolle Gelegenheit, das jetzt zu üben!

… und 2. eine Verantwortung liebevoll Grenzen zu setzen

Bei aller Sorge um dich solltest du dabei nicht dein Kind übergehen. Kinder können unglaublich viel aushalten – nicht das Handy der Eltern zum bekommen, obwohl sie es sich gerade wünschen, ist die einfachste Übung. Was Kinder aber überhaupt nicht abkönnen, ist von ihren Eltern verletzt zu werden – und sei es „nur“ verbal.

Deswegen ist es für uns Eltern so wichtig zu lernen, liebevoll (oder zumindest nicht verletzend) unsere eigene Grenze zu schützen.

Was du in dieser Folge lernst

  • Wieso es einen Unterschied macht, deine Grenze zu schützen – statt dem Kind eine zu setzen
  • Was Kinder lernen, wenn Eltern ihre eigene Grenzen wahren
  • Wie Eltern ihre Grenze wahren ohne ihr Kind zu verletzen

Die Reihe zu Grenzen setzen

Diese Folge ist der vierte Teil einer kleinen Reihe zum Thema Grenzen setzen in der Erziehung.


Die 50. Podcast-Folge Eltern-Gedöns

WOW – das ist die 50. Folge von Eltern-Gedöns. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Doch ich warte noch zwei Wochen und dann feiern wir das 1-jährige Podcast-Jubiläum. Und es lohnt sich – versprochen 🙂


Tagesseminar (achtsaes) Elternsein

Einen Tag lang widmen wir uns unserem Elternsein: Welches Bild haben wir von uns als Mutter oder Vater? Was davon tut uns gut? Was braucht eigentlich unser Kind? Und wie können wir anders miteinander sein, uns miteinander austauschen?

Dieses Seminar ist eine liebevolle Reise zu dir – entschleunigend und meditativ.

11. Mai 2019
Wandelraum | Rösrath (bei Köln)

Tagesseminar Elternsein