Alaaf, Helau & Ahoi: So überstehst du Karneval mit (kleinen) Kindern

Karneval, Fasching oder Fastnacht – viele freuen sich auf die tollen Tagen. Doch verkleidete Menschen, Umzüge mit lauter Musik oder Betrunkene, das ist für einige Kinder einfach zu viel. Mit den folgenden Tipps können Sie auch mit kleinen Kindern Karneval feiern und genießen.

Liebster Award: Mein 70. Geburtstag

Text: Mein 70. Geburtstag. Bild: feiernde Gesellschaft

Liebster Award Logo
Coach und Tanztherapeutin Andrea Winkler bringt Menschen in Bewegung: Sie hilft Frauen ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Und auf ihrem Blog schreibt sie sehr persönlich über die Auf und Abs im Leben der Mütter. Andrea hat meinen Blog mit dem Liebster Award ausgezeichnet, worüber ich mich sehr freue – vielen lieben Dank dafür!

Beim Liebster Award geht darum, neue Blogs und die Menschen dahinter kennen zu lernen. Hier meinen Antworten auf Andreas Fragen und somit die Gelegenheit, mich ein bisschen besser kennenzulernen:

 

„Stell‘ Dir vor, du hast rüstig dein Rentenalter erreicht und feierst deinen 70’ten Geburtstag.

  1. Mit welchen Menschen und wie feierst du diesen besonderen Moment?

Wow – 70 – endlich 🙂 Ich feiere groß! Natürlich sind meine Frau, meine Kinder und deren Partnerinnen und Partnern da – und die Enkelkinder! Dazu kommen die vielen Freunde und Verwandte. Wir verbringen den Tag zusammen mit Erzählen und Essen, Trinken und Feiern. Ein, zwei Reden werden gehalten, unterhaltsam und auf den Punkt, wie sich das bei Toastmasters gehört. Ich würde mich freuen, wenn einer meiner Kinder etwas sagt, eine kurze Rede hält. Der ein oder andere führt etwas Lustiges auf. Derweil toben die kleinsten Gäste herum, erkunden Gelände und Gebäude. Später als die Dämmerung fällt, greift jemand zu einem Instrument und spielt den ersten Ton. Die Gespräche verstummen und alle lauschen dem Spiel. Als die Melodie kräftiger und freudiger wird, beginnen die ersten in den Mai-Abend zu tanzen.

Foto von Menschen um ein Lagerfeuer

 

  1. Wo wird deine Feier stattfinden?

Die Feier findet in einem großen Haus statt, das neben einem Saal viele Zimmer für die Gäste bietet. Rundherum ist Natur. Ein Garten zum Schauen, eine Wiese zum Spazieren und natürlich große Bäume – zum Klettern für die Jüngsten und zum Anlehnen für die Ältesten. Auf dem Rasen stehen Zelte, in denen die Kinder schlafen. An einer Stelle ist Holz für ein Lagerfeuer aufgestapelt.

 

  1. Was wird es zu essen und zu trinken geben?

„Halt es einfach“ lautet eine von unseren drei Regeln für gute Feiern – und an die werden wir uns an diesem Tag sicherlich zur Abwechslung mal nicht halten. Das heißt wir lassen uns bekochen, bedienen und verwöhnen. Mit 70 darf das mal sein. (Ach ja, wen es interessiert die anderen beiden Regeln für gute Feiern sind: lade erstens nur Menschen ein, die du gerne um dich hast und zweitens feiere in einem kleinen Raum ohne viele Sitzgelegenheiten – das ist in der Regel unsere Küche).

Foto eines Kuchen

 

  1. Welche Lieder und welche Musik dürfen auf gar keinen Fall fehlen?

Am liebsten „selbstgemachte“ Musik – sprich Live-Musik. Ich liebe es, wenn Menschen Musik machen, sei es nun der Musiker auf der Straße, in der Konzerthalle oder halt auf einem privaten Fest. Ich glaube, wir mache zu wenig Musik. Es waren immer ganz besondere Momente, wenn mein Freund Arno auf einer Party auftauchte – meist überraschend – dann zu einer Gitarre griff und anfing zu singen. Arno, du fehlst mein Freund, und nicht nur deine Musik!

 

  1. In deiner blumigen und humorvollen Rede über dein bisheriges Leben wirst du vor allem auf welche Entscheidungen stolz hinweisen?

Ich finde ja, das Reden über sich selbst sollte man anderen überlassen. Aber vielleicht habe ich bis dahin auch gelernt ohne Scham eine Rede über mich zu halten. Worauf ich stolz hinweisen würde? Meine Entscheidungen, Bestehendes aufs Spiel zu setzen und ein Risiko einzugehen – oder „wild und gefährlich zu leben“, wie Arthur Schnitzler einst empfahl. Ganz bestimmt meine Entscheidung meine Wahrheit zu sprechen. Und meine Entscheidung zu dem zu stehen, was ich getan habe. Okay, das war jetzt nicht wirklich humorvoll. Aber ich habe ja noch ein paar Jahre, um an der Rede zu feilen. 😉

 

  1. Was werden im Rückblick die erwähnenswertesten Ereignisse und Momente Deines Lebens sein?

Wichtig war und ist für mich so vieles. Doch am Schluss gleichen die Wendungen und Dramen in meinem Leben wohl denen von Millionen, wenn nicht Milliarden anderer.

Aber okay, wenn es unbedingt konkret sein soll: Für mich bedeutende Momente waren der Mai 1973, der Sommer 1988, eine Reise 1998, ein Abend im August 2001, die Juni in 2006, 2008 und 2011.

Aktuell: Die Entscheidung, einen völlig neuen beruflichen Weg einzuschlagen und als Coach zu arbeiten. Und in den kommenden Jahren: Die Veröffentlichung meiner Kinder- und Fantasy-Bücher. 🙂

 

  1. Dein älteres und vor allem weiseres Ich wird sich in einem unbeachteten Moment kurz von der Party in einen stillen Raum zurückziehen. Es wird deinem aktuellem Ich eine mentale Botschaft übermitteln, die Raum und Zeit überbrücken kann und just in diesem Moment bei dir ankommt. Was ist der Inhalt dieser Botschaft und was für einen weisen Ratschlag enthält sie?

„Lebe wild und gefährlich“! Okay, das hatte wir schon oder? Na gut, wie wär’s dann mit: „Life without danger is a waste of oxygen?“ Das stand auf meinem T-Shirt, als ich 1997 das erste Mal durch den Südwesten der USA reiste. Tatsächlich sprachen mich mehrere Menschen darauf an. Einer wollte mir das T-Shirt sogar abkaufen – es war ein bärtiger Motorradfahrer samt Chopper. Das ist mir in keinem anderen Land der Welt passiert (und ich habe das T-Shirt eine ganze Weile getragen)!

Life without danger is a waste of oxygen

Der Liebster-Award geht an …

Und jetzt habe ich die Aufgabe drei weitere Menschen für den Liebster-Award zu nominieren. Ich verleihe den Liebster-Award an:

Liebster Award LogoTonia von Gunten mit ihrem Blog Elternpower

Peter Wiesejahn mit seinem Blog Projekt David

Karl Goldstein mit seinem Blog Peace Habits

 

Eure Aufgabe: Schreibt einen Blogpost über euch, in dem ihr folgende Fragen beantwortet und auf diesen Blogpost verlinkt:

 

  1. Welches Buch liegt auf deinem Nachtisch (oder sind es gar mehrere?)?
  1. Welches Buch sollt jeder unbedingt einmal gelesen haben – und warum?
  1. Über welches Buch hast du dich so richtig geärgert? Und was hat dich daran gestört?
  1. Sind Bücher wirklich so wichtig oder überbewertet? Und wieso?
  1. Wenn du eine Figur aus Entenhausen wählen müsstest, die dir am ehesten gleicht, welche wäre das? (z.B. Donald, der Unglücksrabe, der glückliche Gustav, der reiche Dagobert, Klaas Klever, der ewige Zweite, die liebevolle Oma Duck, oder oder oder?) Was verbindet dich mit dieser Figur?
  1. In welche Rolle in einem Buch würdest du gerne einmal schlüpfen?
  1. Welches Buch würdest du schreiben wollen?

Die Regeln des Liebster Awards

  • Verlinke den Blogger, der dich nominiert hat.
  • Füge eines der Liebster-Award-Logos in deinen Post ein.
  • Beantworte die Fragen.
  • Erstelle neue Fragen für die Blogger, die du nominierst.
  • Nominiere andere Blogs
  • Informiere die jeweiligen Blogger über die Nominierung

Fotos: Christopher End