• Wie Kinder durch Kämpfen Empathie lernen | Dirk Fiebelkorn

Eltern-Gedöns Episode #EG272

Kämpfen hat in vielen Bereichen unserer Gesellschaft einen schlechten Ruf, zu oft verbinden wir damit Gewalt. Doch es ist genau andersherum, sagt Dirk Fiebelkorn: Kämpfen ist Gewaltprävention. Was es braucht, damit Kinder von Kämpfen in Kita oder Familie profitieren, erklärt der Eltern-Coach in dieser Folge von Eltern-Gedöns.

Dirk Fiebelkorn

Dirk ist Coach für Eltern und Fachkräfte sowie seit neustem Autor. Sein erstes Buch ist dieses Jahr erschienen und heißt Mit meinem Sohn durch die Kita-Zeit – Wie du ihn verständnisvoll begleitest und liebevoll unterstützt (buch7). Der Pädagoge gibt Seminare für Fachkräfte in Kita und Schule und ist Mitherausgeber des Podcasts Praktisch Pädagogisch.

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Dirk ist bei Insta und Facebook aktiv, seine Website heißt dirkfiebelkorn.com, dort findest du auch seine Seminare, Coachings und exklusive Angebote wie sein neues „Coaching am Meer“.

Was ich Dirk unter anderem gefragt habe

  • Warum wir Angebote zum Kämpfen in Kitas (und vielleicht in Familien) brauchen.
  • Was der Unterschied zwischen Gewalt und Kämpfen ist.
  • Welche Regeln es braucht, damit Kämpfen gelingt und es keine Gewalt wird.
  • Wie sich Kämpfen auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirken kann.
  • Ob Jungen heute noch weniger Körperkontakt bekommen als Mädchen.

Was ich in dieser Folge gelernt habe

  • Wie Kinder beim Kämpfen Empathie lernen.
  • Und was es braucht, damit diese Lernerfahrung gelingt.
  • Wofür Kämpfen nicht da ist.
  • Wie wir Erwachsene Kämpfe begleiten sollten.
  • Wie Regeln fürs Kämpfen entstehen.

Foto: Jens Eichert

Vielleicht kannst du es dir angesichts von ständiger Wutanfälle, Schreien und Toben gerade kaum vorstellen – doch wie wäre es, wenn du selbst bei Wutausbrüchen deines Kindes ruhig bleibst, dein Kind beziehungsorientiert begleitest und ihm so beibringst sich selbst zu beruhigen?!

(Und lernst dich selbst zu beruhigen?!)