• Selbstfürsorge: Wochenbett und die erste Zeit mit Kind | Mutterkutter

Eltern-Gedöns Episode #EG152

Dorothee Dahinten und Kerstin Lüking sind zwei der treibenden Köpfe hinter Mutterkutter, einem großen Online-Magazin für Eltern. Viele Eltern wenden sich an Mutterkutter, wenn sie nicht weiterwissen. Doro weiß, wie sich das anfühlt – sie war auch an einem Punkt in ihrem Elternsein, da sie Unterstützung brauchte und suchte.

In dieser Podcast-Folge sprechen wir über Wochenbett und die erste Zeit mit Kind, wie Eltern für sich sorgen können und wie wir uns überhaupt auf das Elternsein vorbereiten können.

Mutterkutter

Mutterkutter ist ein Online-Magazin, das eine ganze Crew am Laufen hält – die Stammmannschaft umfasst Dorothee Dahinden (MutterKutter-Herausgeberin, TV-Reporterin, zwei Kinder)  Kerstin Lüking (Hebamme, Buchautorin und Content-Beraterin, sieben Kinder), Dr. Judith Bildau (Frauenärztin, Model, Influencerin und Buchautorin, fünf Kinder).

Hier findest du mehr von Mutterkutter

Hauptanlaufstelle, äh Hafen für Mutterkutter ist natürlich die gleichnamige Webseite mutterkutter.de. Darüber hinaus gibt es den HEY Familie! Podcast, den Mutterkutter für DM Glückskind herrausgibt.  Kerstin hat das Buch Ich werde Mama! Der perfekte Schwangerschaftsbegleiter: Mit Hebammen-Wissen und Tipps, Checklisten und Co geschrieben – noch mehr über ihre Arbeit als Hebamme findest du auf Kerstins Webseite hebammekerstinlueking.de.

Von Mutterkutter sind die beiden Bücher erschienen: Der Survival-Guide für Mamas: Die besten Überlebensstrategien für deinen Familienalltag. Entspannt durch die Vor- und Grundschulzeit. Mehr Zeit, mehr Kraft, mehr DU! und Love yourself, Mama!: Körper, Seele und Liebe in Balance. So schaffst du es, im Alltag an dich selbst und deine Gesundheit zu denken. Ansonsten findest du Mutterkutter vor allem auf Instagram und Facebook.

Was ich in dieser Folge gelernt habe

  • Die Stillprobleme sind in Kerstins Beobachtung in Corona-Zeiten zurückgegangen.
  • Wie fordernd die Geburt auch für den Vater oder die Ko-Mutter ist – und dass das noch unterschätzt wird.
  • Dass das Thema Traumatisierung der Väter oder Partnerinnen häufig noch nicht gesehen wird.
  • Die Akzeptanz für Väter in Elternzeit ist noch lange nicht in der breiten Gesellschaft angekommen.
  • Dass es noch viel Informationen braucht, welche Veränderungen und Anforderungen eine Geburt und das Elternwerden mit sich bringen.
  • Dass Doros Vater in den 70ern – damals noch als absolute Ausnahme – zuhause geblieben ist, um ihren Bruder zu betreuen.
  • Welcher Game Changer die Akzeptanz in unserem Elternsein sein kann.
  • Dass wir uns ohne Dorf ein Netzwerk bilden dürfen.
  • Wie wichtig es ist zu sagen: „Ich kann nicht mehr.“ (Und dann Hilfe zu suchen und anzunehmen!)
  • Was Doro über sich gelernt hat, als es bei ihr nicht weiterging.

Was ich Doro und Kerstin gefragt habe

  • Wie der Namen Mutterkutter entstanden ist.
  • Was Doro und Kerstin zuletzt am meisten in ihrer Arbeit für Mutterkutter berührt hat.
  • Was das wichtigste ist, was Eltern im Wochenbett beachten sollten .
  • Welche Rolle die Väter im Wochenbett spielen.
  • Was Väter und Ko-Mütter für den Zeitraum der Geburt und danach bräuchten.
  • Wie sich Eltern, insbesondere die Väter auf Geburt und Elternsein vorbereiten können.
  • Was Doro gelernt hat, als sie sich von einer befreundeten Psychologin hat begleiten lassen hat.
  • Wofür sich Kerstin heute bewusst Zeit nimmt.

Foto: Anne Seliger

Vielleicht kannst du es dir angesichts von ständiger Wutanfälle, Schreien und Toben gerade kaum vorstellen – doch wie wäre es, wenn du selbst bei Wutausbrüchen deines Kindes ruhig bleibst, dein Kind beziehungsorientiert begleitest und ihm so beibringst sich selbst zu beruhigen?!

(Und lernst dich selbst zu beruhigen?!)