• Der bewusste Weg durchs Familienleben | Anne Hackenberger

Eltern-Gedöns Episode #EG231

Bewusstes Elternsein bedeutet sich der eigenen Muster und Gefühle bewusst zu werden, damit wir die Eltern werden können, die unsere Kinder brauchen, sagt Anne Hackenberger. Die Therapeutin und Achtsamkeitslehrerin begleitet Eltern dabei mehr Bewusstsein und mehr Selbstmitgefühl in ihr Leben zu bringen. Wieso das Mitgefühl gerade für Eltern wichtig ist und wie das geht, verrät sie in dieser Folge.

Anne Hackenberger

Anne ist Paar- und Familientherapeutin, Achtsamkeits-Lehrerin und IFS Therapeutin. Sie ist im Verein Mit Kindern wachsen aktiv, der unter anderem eine lesenswerte gleichnamige Zeitschrift sowie einen Podcast gleichen Namens herausgibt.

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Annes Website heißt achtsamkeit-und-familie.de, auf mit-kindern-wachsen.de findest du den gleichnamigen Podcast, das Print-Magazin gleichen Namens erscheint beim Arbor Verlag.

Auf Facebook ist Anne auf ihrer Seite Achtsamkeit und Familie – Anne Hackenberger und ihrem Profil aktiv.

Was ich Anne u.a. gefragt habe

  • Was bewusstes Elternsein bedeutet und was es für Eltern bietet, diesen Weg zu gehen.
  • Welche Seite Anne als Mutter an sich entdeckt hat, über die sie nicht glücklich war.
  • Wie wir authentisch für unsere Kinder da sein können.
  • Wie ich mit meinen Bedürfnissen in Kontakt komme.
  • Wie ich unterscheiden kann, ob es ein altes Muster oder mein Bauchgefühl ist.
  • Was ich mit den Schuldgefühlen mache, wenn ich mir bewusst werde, was für Muster ich vielleicht weitergebe.
  • Was Selbstgefühl mit uns macht.
  • Wie ein erster Schritt ins Selbstmitgefühl für Einsteiger aussehen könnte.

Was ich in dieser Folge gelernt habe

  • Dass Selbstmitgefühl eine hilfreiche Praxis ist – gerade für Eltern.
  • Wie ich mir selbst eine gute Freundin, ein guter Freund sein kann.
  • Dass wir bei Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen den Kontakt zu unserem Kind verlieren.
  • Welche schützende Funktion die Vorwürfe an uns selbst haben.
  • Wie wir aus zu starken Gefühlen und dem inneren Kritiker aussteigen können.

Foto: Ulrich Haug

Vielleicht kannst du es dir angesichts von ständiger Wutanfälle, Schreien und Toben gerade kaum vorstellen – doch wie wäre es, wenn du selbst bei Wutausbrüchen deines Kindes ruhig bleibst, dein Kind beziehungsorientiert begleitest und ihm so beibringst sich selbst zu beruhigen?!

(Und lernst dich selbst zu beruhigen?!)