• Mobbing: Kinder stark machen und unterstützen | Dr. Michael Elpers

Eltern-Gedöns Episode #EG277

Die Sorge, ob mein Kind in der Schule zurecht kommt, hat auch viel mit der Angst vor Mobbing zu tun. Der Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeut Dr. Michael Elpers kennt sich mit Mobbing und dessen Folgen aus. In seinem neuen Buch Wenn Kinder unter Kindern leiden und in dieser Podcastfolge erklärt er, wie Eltern ihr Kind stark machen können und was sie tun können, wenn es doch zum Mobbing (oder Stalking) kommt. Denn, so Michael Elpers, am Ende ist keiner von uns vor Mobbing gefeit!

Dr. Michael Elpers

Michael Elpers ist Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeut. Nach langjähriger Arbeit in der Berliner Charité leitet er seit über 20 Jahren gemeinsam mit zwei Kolleginnen eine große sozialpsychiatrische Gemeinschaftspraxis in Berlin. In seinem ersten Buch Wenn die Kinderseele streikt (buch7) beschrieb er die Zunahme psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. In seinem neuen Buch Wenn Kinder unter Kindern leiden (buch7) erklärt er, wie Mobbing und Stalking entsteht und wie wir unsere Kinder davor schützen und im Notfall unterstützen.

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Michaels Gemeinschaftspraxis heißt praxisamvolkspark.de, außerdem ist er sporadisch auf Instagram.

Was ich Michael unter anderem gefragt habe

  • Was der Unterschied zwischen Konflikt, Diskriminierung und Mobbing ist.  (01:52)
  • Was Mobbing mit Kindern im Moment und langfristig macht. (03:50)
  • Wieso Menschen überhaupt mobben. (07:00)
  • Ob Mobbing zugenommen hat oder nur die mediale Berichterstattung  (18:55)
  • Wie Eltern ihre Kinder vor Cybermobbing schützen können (23:00)

Was ich in dieser Folge u.a. gelernt habe

  • Welche Auswirkungen Mobbing auf das spätere Leben hat. (09:00)
  • Wie Eltern ihren Kindern helfen können, wenn diese von Cybermobbing betroffen sind. (23:00)
  • Wie ich Mobbing in der Familie erkenne. (31:00)

Shownotes: Sponsor

Der Sponsor der Folge ist das Projekt Trans*sensibel. Es unterstützt Bezugspersonen von jungen trans* und nichtbinären Menschen, also z.B. Eltern, Geschwister und Großeltern. Denn junge trans* und nichtbinären Menschen brauchen sichere und stärkende Räume gerade in ihrem nächsten Umfeld. Wie Trans*sensibel dich unterstützen kann, erfährst du auf transsensibel.nrw.

Fotos: Catrin Schmitt

Vielleicht kannst du es dir angesichts von ständiger Wutanfälle, Schreien und Toben gerade kaum vorstellen – doch wie wäre es, wenn du selbst bei Wutausbrüchen deines Kindes ruhig bleibst, dein Kind beziehungsorientiert begleitest und ihm so beibringst sich selbst zu beruhigen?!

(Und lernst dich selbst zu beruhigen?!)