• Mit Kindern über Geld sprechen | Alexander Hagelüken

Eltern-Gedöns Episode #EG214

Geld ist ein Thema, das auch Kinder brennend interessiert – nicht zu letzt, wenn sie sich etwas kaufen wollen. Aber wie bringen wir Kindern Geld am besten nahe und bei der Gelegenheit Wirtschaft, Geldverdienen und Geldanlagen? Alexander Hagelüken ist leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik der Süddeutschen Zeitung und hat mit Wirtschaft für Kids eine verständliche Einführung für große Kinder und Jugendliche geschrieben – und auch für uns Eltern.

Alexander Hagelüken

Alexander Hagelüken ist Ökonom und arbeitet als leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der Süddeutschen Zeitung. Neben seinem aktuellen Buch Wirtschaft für Kids – Eine etwas andere Einführung in die Ökonomie (C.H. Beck) sind von ihm 2020 Das Ende des Geldes, wie wir es kennen: Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen erschienen, 2019 Lasst uns länger arbeiten!: Arbeitswelt umgestalten, Rente retten – im Alter aktiv und zufrieden sein über die Arbeitswelt, 2017  Das gespaltene Land: Wie Ungleichheit unsere Gesellschaft zerstört – und was die Politik ändern muss und 2009 Die großen Spekulanten – über märchenhafte Gewinne und gigantische Verluste.

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Was ich Alexander Hagelüken u.a. gefragt habe

  • Wie Alexander Hagelüken mit seinen eigenen Kindern über Wirtschaft, Geld und Geldverdienen spricht.
  • Wie offen er mit seinen Kindern ist, was Geld betrifft wie Einkommen und Ausgaben.
  • Was Eltern tun können, wenn sie merken, dass sie Schwierigkeiten haben über Geld zu sprechen.
  • Wie Eltern für ihre Kinder oder für sich vorsorgen können – und was sie besser sein lassen sollten.
  • Wie ich anfangen kann, wenn ich mich noch nie um Geldanlagen und Vorsorge gekümmert habe.
  • Wie in Alexander Hagelükens Kindheit über Geld und Anlagen gesprochen wurde.
  • Wie wir mit widerstreitenden Glaubenssätzen zu Geld umgehen können.

Was ich in dieser Folge gelernt habe

  • Dass wir auch in Geld-Dingen als Eltern noch lernen dürfen, wenn wir merken, dass uns da selbst noch Wissen fehlt.
  • Dass wir als Deutsche in Vermögensfragen viel schlechter aufgestellt sind als andere Länder – auf die wir dann aber in anderen wirtschaftlichen Zusammenhängen gerne herabblicken.
  • Wie wir Deutschen unser Geld verbrennen – durch unsere Anlageform.
  • Woher die Angst der Deutschen vor dem Risiko kommt.
  • Wie hoch der Notgroschen sein sollte.

Foto: Catherina Hess

Vielleicht kannst du es dir angesichts von ständiger Wutanfälle, Schreien und Toben gerade kaum vorstellen – doch wie wäre es, wenn du selbst bei Wutausbrüchen deines Kindes ruhig bleibst, dein Kind beziehungsorientiert begleitest und ihm so beibringst sich selbst zu beruhigen?!

(Und lernst dich selbst zu beruhigen?!)