Mein Ziel ist es, dass du die Verbindung, die Bindung und Beziehung mit deinem Kind wachsen lassen kannst. In der Verbundenheit können wir unserem Kind mitteilen, was uns wichtig ist. Jetzt können wir Konflikte klären. Sehen wir unser Kinder und uns selbst mit anderen – mit liebevolleren Augen. Hört uns unser Kind zu. Sind wir verbunden, entstehen Lösungen. Das geht besonders gut, wenn ich selbst weiß, wie verbinden geht, wenn ich Verbindung selbst erlebt habe.
Die Verbindung stärken
Eigentlich liegt Verbindung in unserer Natur. Es ist eine zutiefst menschliche Erfahrung, sich zu verbinden: Sich zu verbinden mit dem anderen, mit der Gruppe, mit der Natur, dem großen Ganzen – und vor allem mit mir selbst. Doch viele von uns spüren, dass ihnen diese Verbindung fehlt – oder sie glauben gar, sie hätten überhaupt nicht die Fähigkeit sich zu verbinden.
Das Gute: Die Bindungs-Fähigkeit ist in uns allen angelegt. Manchmal ist sie verschüttet. Dann braucht es etwas Geduld sie freizulegen.
Die Stille in dir
Der erste Schritt lautet jedoch: erst einmal zu Ruhe kommen. Wenn wir schnell sind, unsere Gedanken sich drehen, ist es uns meist nicht möglich einen Ausweg zu sehen – geschweige denn etwas Neues zu lernen. Lernen geht vielmehr besonders gut, wenn wir in uns ruhen, wenn wir uns angenommen und gehalten fühlen. Deswegen lege ich Wert darauf langsam zu machen. Deswegen verlangsame ich meine Klient*innen. Deswegen stoppe ich dich vielleicht sogar in deinem Redefluss. Das tue ich, weil ich dir etwas zeigen möchte. Etwas, dass in der Schnelligkeit der Gedanken und des Rastlosen untergeht.
Im Hier und Jetzt ankommen
Zur Ruhe kommen bedeutet im Moment ankommen. Deswegen arbeite ich achtsamkeitsbasiert und mit Meditationen. Es kann schon mal sein, dass ich dich einlade deine Augen zu schließen und zu spüren. Ich möchte dich einladen wieder deine Mitte zu spüren – und die Stille, die in dir von uns wohnt, die in jedem von uns wohnt. Es kann so tröstlich sein zu spüren, dass sie immer da ist.
Aus dieser Ruhe und Stille heraus kannst du sehen, was gerade in dir los ist: Welche Gedanken durch deinen Kopf ziehen, welche Gefühle durch dein Herz gehen und was dein Körper sagt. Diesen ganzheitlichen Blick auf uns selbst gelingt uns besonders gut mit etwas Abstand. Da setzt Meditation an. Meditation bedeutet zu sehen was ist. Es ist ein einfaches Beobachten. Ein Beobachten, was in dir passiert – das übe ich mit dir.