willst achtsamer sein, also: gemeinsam meditieren, Journaling, bewusste Kommunikation… Klingt gut. Aber im vollen Familienalltag? Eine Überforderung.
Achtsamkeit ist kein weiterer Punkt auf deiner To-do-Liste. Sondern eine Haltung – die du in das integrieren kannst, was sowieso schon da ist.
Und dann kann es sein, dass du merkst: oh, das tut mir gar nicht gut.
Bei mir war das zB so : Durch meine Achtsamkeit habe ich gemerkt, dass Alkohol mir nicht gut tut. Bis ich aufgehört habe, war das ein echt langer Prozess: Es wurde mit der Zeit immer weniger. Und irgendwann als die Klarheit groß genug war, habe ich den Alkohol einfach losgeslassen – tatsächlich ohne Anstrengung.
Es geht also nicht ums komplette Umdrehen deines Lebens – sondern um kleine Schritte in Präsenz.