• Es ist nicht okay, dich ernst zu nehmen

Eltern-Gedöns Episode #EG403

„Es ist NICHT okay, dich ernst zu nehmen“ – das klingt hart. Vielleicht sogar falsch. Und genau darum geht es in dieser Folge. Um das, was uns davon abhält, für uns loszugehen. Um die alten Muster, die gut gemeint waren – und uns heute im Weg stehen. Und um die Frage, wie Veränderung überhaupt gelingen kann.

Diese Folge heißt: Es ist nicht okay, dich ernst zu nehmen.

Du weißt, was eigentlich gut für dich wäre. Für dein Kind. Für deine Beziehung. Für deinen Körper.

Wie oft hast du in den letzten Wochen gedacht:
„Ich kann nicht mehr“ – und bist trotzdem einfach weitergelaufen?
Wie viele To-dos hast du erledigt, obwohl dein Körper schrie: „Stopp!“?

Wann hast du zuletzt etwas für dich gemacht –
nicht etwas „Sinnvolles“, sondern etwas, das für dich sinnvoll war?

Und jetzt hast du vielleicht ein schlechtes Gewissen …
Und ich komm und sag dir: Es ist nicht okay, dich ernst zu nehmen.

Damit meine ich:
Dich ernst zu nehmen ist nicht okay
im Sinne von: „Kann man ja mal machen, wenn noch Zeit ist.“

Sondern ich sage:
Dich ernst zu nehmen ist unabdingbar. Lebenswichtig.
Für dich – und für deine Familie.

Denn wenn du dich selbst immer wieder übergehst,
zahlst du den Preis.
Und oft zahlen auch andere:

Deine Kinder spüren das.
Deine Beziehung spürt das.
Dein Körper spürt das.
Deine Psyche spürt das.

Und im schlimmsten Fall klappt das irgendwann nicht mehr –
dann klappst du zusammen.
Oder dein Kind. Oder deine Beziehung.

Also nein –
es ist nicht irgendwie okay, dich wichtig zu nehmen.
Es ist notwendig.

Eigentlich WEISST du, was du brauchst

Du wünschst dir mehr Ruhe.
Aber dein Alltag ist durchgetaktet.

Du willst liebevoll begleiten –
aber du schreist manchmal,
weil du einfach nicht mehr kannst.

Du willst mehr auf deinen Partner, deine Partnerin eingehen.
Oder klarer sagen, was du brauchst.
Aber du schaffst es nicht.

Du weißt viel … aber die Umsetzung …

Und ja – du weißt viel.
Du hast Podcasts gehört, Bücher gelesen, Instagram-Posts gespeichert.

Aber: Wissen heißt nicht Können.
Nicht im Stress.
Nicht im Alleinsein.
Nicht in der Daueranspannung.

Veränderung braucht Raum.
Zeit.
Übung.
Begleitung.

Und vor allem: eine Entscheidung.

Lerne dich ernst zu nehmen

Deswegen habe ich das Retreat Auszeit am See entwickelt.
Nicht als Wellnessreise –
sondern als Einladung:

Zurück zu dir.
Zu deiner Klarheit.
Zu deiner Kraft.
Zu deiner Ruhe.

Sechs Tage. In einer kleinen Gruppe.
Mit Achtsamkeit, Bewegung, Stille, Begegnung, gutem Essen – an einem wunderbaren Ort.

Damit du nicht nur auftankst –
sondern neu ausgerichtet in deinen Alltag zurückkehrst.
Damit du nicht mehr mit letzter Kraft gibst –
sondern aus deiner Fülle.


Die Anmeldung ist noch bis 31. Juli möglich.
Und dann ist der Raum zu.

Wenn du spürst, dass das Retreat genau das ist, was du brauchst:
Dann trau dich: Sichere dir jetzt deinen Platz. Ich freu mich auf dich.

Dann stehen wir im September am See.

Fotos: CE

Ein Retreat, in dem Eltern echte Auszeit erleben – und lernen, die wahren Ursachen ihrer Überforderung zu erkennen – und in neue Kraftquellen zu verwandeln

Anmeldeschluss: 31.7.2025