• Miteinander durch die Grundschulzeit | Inke Hummel

Eltern-Gedöns Episode #EG264

Wie bereite ich mein Kind auf die Einschulung und die Grundschulzeit vor? Die langen Listen darüber, was ein Kind alles können sollte, bevor es überhaupt in die Schule kommt, verunsichern manche Eltern. Pädagogin und Bestseller-Autorin Inke Hummel will Eltern den Druck und die Angst nehmen. Worauf es wirklich ankommt, erklärt sie in ihrem neuen Buch Miteinander durch die Grundschulzeit sowie in dieser Folge von Eltern-Gedöns.

Inke Hummel

Inke ist Pädagogin, Familienbegleiterin, Erziehungsberaterin und Dozentin. Sie unterstützt Eltern auf ihrem Weg gelassener und beziehungsstärker zu werden. Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin hat zahlreiche Ratgeber-Bücher für Eltern geschrieben – u.a. Miteinander durch die Pubertät (buch7), Nicht zu streng, nicht zu eng (buch 7) – sowie mit ihren Mönkel-Erzählungen (buch7) auch eine Reihe von Kinderbüchern. Ihr neustes Buch heißt Miteinander durch die Grundschulzeit: Beziehung stärken & gelassen begleiten. So schafft dein Kind den Schulalltag. Weniger Druck, weniger Streit. (buch7)

Mehr von Inke

Inke ist vor allem auf Instagram anzutreffen – ansonsten findest du sie über ihre Website inkehummel.de, dort gibt es ihre Beratungsangebote, Termine zu Lesungen und Vorträgen, Bücher und Blog.

Was ich Inke u.a. gefragt habe

  • Was mein Kind können muss, bevor es in die Grundschule kommt.
  • Wie wir Bewältigungskraft lernen.
  • Wo viele Eltern im BO zu überfürsorglich sind.
  • Was Eltern lieber nicht lernen sollten.
  • Wieso wir so viel Angst vor Schule haben – Eltern wie Kinder – und was davon ist vielleicht berechtigt.
  • Wie ich mit Druck und Angst umgehen kann.
  • Ob Inke es selbst erlebt hat, dass jemand für sie in der Schule in die Bresche zu springen.
  • Was die häufigsten Missverständnisse zu Schule sind, denen Inke in ihren Beratungen begegnet.

Was ich in dieser Folge gelernt habe

  • Was Bewältigungskraft ist und wie Kinder diese lernen können.
  • Wie unsere eigene Schulerfahrung die Begleitung unseres Kindes behindern kann.
  • Dass ich Verantwortung an manchen Stellen wieder zurückgeben kann an Schule (Inke: „Ich habe nicht die Pflicht, dass mein Kind da jeden Morgen begeistert sitzt.“).

Vielleicht kannst du es dir angesichts von ständiger Wutanfälle, Schreien und Toben gerade kaum vorstellen – doch wie wäre es, wenn du selbst bei Wutausbrüchen deines Kindes ruhig bleibst, dein Kind beziehungsorientiert begleitest und ihm so beibringst sich selbst zu beruhigen?!

(Und lernst dich selbst zu beruhigen?!)