• Elternsein: Leben mit Depression | Barbara Vorsamer

Eltern-Gedöns Episode #EG205

Mit Depression Mutter werden? Dass das geht, zeigt Barbara Vorsamer. Über ihre Leben mit ihrer Depression schreibt sie in ihrem Buch Mein schmerzhaft schönes Trotzdem. In dieser Folge sprechen wir darüber, was Barbara auf ihrem Weg unterstützt hat, über den Wert von Gefühlen und wie wir Eltern unseren Kindern einen gesunden Zugang zu den Emotionen mitgeben können.

Barbara Vorsamer

Barbara Vorsamer ist Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung. Seit vielen Jahren ist sie dort für die Familienthemen zuständig und schreibt unter anderem den wöchentlichen SZ-Familien-Newsletter. In ihrem Buch Mein schmerzhaft schönes Trotzdem | Leben mit der Depression (buch7) berichtet sie über ihren Weg mit der Krankheit und was ihr dabei geholfen hat . Barbara ist Mutter von zwei Kindern.

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Barbaras Webauftritt findest du unter vorsamer.de/barbara/, sie schreibt regelmäßig den wöchentlichen Eltern-Newsletter der SZ, und ihre Artikel gibt es auf ihrer SZ-Autorinnenseite. Aktiv ist Barbara vor allem auf Twitter und Instagram, ihre Auftritte auf Facebook und LinkedIn bezeichnet sie selbst als Karteileichen ;-).

Was ich Barbara u.a. gefragt habe

  • Wieso wir mehr über Depressionen sprechen sollten.
  • Wie Barbara gemerkt, dass etwas nicht stimmt und sie Hilfe braucht.
  • Was noch am wenigsten bekannt ist über Depressionen.
  • Was die größten Missverständnisse über psychische Krankheiten sind.
  • Was Barbara am meisten geholfen hat.
  • Ob Barbara feste Rituale hat.
  • Was für Barbara in der Therapie das wesentliche Element war, das sie unterstützt hat.
  • Ob unser an vielen Stellen noch unbeholfene Umgang mit Gefühlen etwas mit unserer Gesellschaft zu tun hat.
  • Wie Barbara herausfindet, was die Ursache für ihre Gefühle ist.
  • Welches Gefühl Barbara durch ihre Depression neu entdeckt hat.

Was ich in dieser Folge gelernt habe

  • Mit wem Barbara zuerst über ihre Krankheit gesprochen hat.
  • Zu welchem Gefühl Barbara einen guten Zugang hat.
  • Wie Barbaras therapeutische Erfahrung auch ihren Umgang mit ihren eigenen Kinder beeinflußt hat.
  • Wie Barbara heute ihre Wut lebt.
  • Worüber in der Erziehung zu wenig gesprochen wird.

Foto: Astrid Eckert

Vielleicht kannst du es dir angesichts von ständiger Wutanfälle, Schreien und Toben gerade kaum vorstellen – doch wie wäre es, wenn du selbst bei Wutausbrüchen deines Kindes ruhig bleibst, dein Kind beziehungsorientiert begleitest und ihm so beibringst sich selbst zu beruhigen?!

(Und lernst dich selbst zu beruhigen?!)